Ich habe mehrere Netze über die tollen LANCOM-Router realisiert.
Oft hat man mehr als einen Router in so einem Netzwerk – in einem meiner Fälle handelt es sich um eine PublicSpot-Funktionalität mit einem Router und daran drei angeschlossenen AccessPoints; auch von Lancom.
Aus verschiedenen Gründen hat zumeist nur der Router selbst eine direkt ansprechbare DynDNS-Adresse. Dennoch muss man ab und an von außen auch auf die angeschlossenen Peripheriegeräte zugreifen. Wie realisiert man das, ohne vor Ort zu müssen und einen PC im Netzwerk aufzubauen?
Ich könnte beispielsweise den SSH-Port der AccessPoints ändern und mittels Portforwarding mich dann auf die Geräte schalten.
Allerdings bietet LANCOM von Haus aus ein tolles Feature. Zu finden unter:
Webconfig > Extras > Andere Geräte suchen/anzeigen (Wenn bei jemandem nur „TCP/HTTP-Tunnel erzeugen dran steht, man also nicht andere Geräte suchen kann, dann muss man sich mit dem Hauptgeräteadmin anmelden!).
Mit einem Klick auf „Lokales Netz durchsuchen“ findet der LANCOM-Router alle angeschlossenen Geräte. Sie sind direkt verlinkt. Wenn man sich nun verbinden möchte klickt man auf den Link. Der Router erstellt einen Tunnel der einem nach dem Verbinden das komplette Webconfig des angeschlossenen Gerätes aufzeigt. Nach einem korrekten Login natürlich.
Edit, 23.10.2012: Mit dem IE 9 unter Windows 7 ging das heute nicht (einen Tag später aber dann doch wieder). Er macht mir eine falsche URL auf, wenn ich ein angeschlossenes Gerät öffnen wollte. Ich habe deshalb den FireFox nutzen müssen. Da funktionierte alles wie beschrieben. Edit, 24.10.2012: Ich konnte den Link „Andere Geräte suchen/anzeigen“ nur als angemeldetder Hauptgeräteadmin sehen (Wiederum IE9 / Win 7).
Das ist eine feine Sache und wieder einmal beweist LANCOM nicht ohne Grund einer führenden Netzwerkgerätehersteller zu sein =)
Wer kennt das Problem, dass Office sehr langsam im Netzwerk ist? Hier gibt es eine mögliche Hilfe!
!!!ACHTUNG wichtige Information zur Bearbeitung der Registry!!!
Eventuell wird Dir in diesem Beitrag ein Bearbeiten der Registry vorgeschlagen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass Du vorher ein Backup der Registry machen solltest.
Wer in einem Netzwerk das Phänomen hat, dass sich Office-Dokumente (Word, Excel, Access…) sehr langsam öffnen lassen, der findet vielleicht mit folgender Info Hilfe:
Schuld ist eventuell das Sicherheitsupdate KB2501584 (Office File Validation). Ich hatte gerade einen entsprechenden Fall unter Office 2003 (es können aber auch 2007 und 2010 betroffen sein).
Office sehr langsam im Netzwerk – was ist KB2501584?
Die KB2501584 ist ein Tool bzw. ein Office Sicherheits-Add-In, welches in Office 2003, Office 2007 und Office 2010 eine Dateiprüfung vornimmt. Sollte ein vorgegebenes Format nicht den Microsoft-Richtlinien entsprechen, wird der Benutzer gewarnt. Es handelt sich also um eine Art Office-Dokumente-Virenprüfung. Wie jede Virenprüfen, bzw. in dem Fall „File Validation“ verbraucht so ein Vorgang Systemressourcen. Entsprechend kann es bei älteren PCs zu einer erheblichen Verlangsamung der Arbeitsgeschwindigkeit kommen…
Office sehr langsam im Netzwerk – wie schaffe ich Abhilfe?
Als mögliche Lösung deinstalliert man (gerne auch nur Testweise) sich das Add-In. Dies geht mit Hilfe der Eingabeaufforderung wie folgt:
Öffnet die CMD mit Start > Ausführen (alternativ Windows-Taste + R)
Gebt folgendes in das Feld ein: MsiExec.exe /quiet /x {90140000-2005-0000-0000-0000000FF1CE} und drückt Return
Natürlich könnt Ihr auch in den Bereich Software (Windows XP) oder Programme und Funktionen (Windows Vista / 7) in der Systemsteuerung zugreifen und das KB2501584 deinstallieren…
Office sehr langsam im Netzwerk – Hier seht ihr unter Windows XP, wie das Office File Validation Add-In im Bereich Software ausschaut! Deinstalliert es einfach…
Nach einem Neustart des PCs sollte das nun spürbar schneller gehen. Sollte dies nicht zur Lösung führen, habe ich noch folgenden Beitrag dazu für Euch: Word und Excel im Netzwerk sehr langsam.
Wenn man eine AGFEO TK-Anlage per Remote verbinden möchte, also die Anlagenkonfiguration bearbeiten möchte, ohne dass ein PC / Server bereits an der Anlage angeschlossen ist, dann kann man das mit AGFEO TK-Suite Remote machen.
Die Software bekommen nur eingelogte User, das sind zumeist Händler. Man sollte sich nach AGFEO TK-Suite Remote bei Google schlau machen.
Bei mir hat das mit den Anlagen AGFEO AS 43, AS 45 und AS 200 IT funktioniert. Für andere Modelle kann ich mich nicht verbürgen.
Hier die Schritt für Schritt-Anleitung zum Remote-Connect:
Man benötigt eine ISDN-Karte (PCI, USB, whatever) dafür. Ich selbst benutze diese hier: Fritz!Card USB (Kostenpunk ca. 190 EUR, es gibt aber weitaus günstigere! Zum Beispiel für 55 EUR die PCI-Version)
Wenn die Karte funktioniert muss man als nächstes die abgehende Rufnummer wissen. Wer das nicht weiß, ruft sich mit der mitgelieferten Software selbst auf dem Handy an.
Nun wird die TK-Anlage für den Verbindungsaufbau durch die TK-Remote-Software konfigurieren. Dazu muss vor Ort der Telefonhörer eines angeschlossenen Systemtelefones, ISDN-Telefones oder eines Analogtelefones genutzt und gewisse Tastenkombinationen eingegeben werden:
Ankommende Rufnummer in Anlage hinzufügen: Abheben > Stern + 4 7 3 +<Vorwahl mit Null> + <Rufnummer> + Raute > Auflegen. Wenn die Rufnummer also 0711 123 456 789 10 lautet, dann muss folgendes durchgeführt werden: Abheben *473071112345678910# Auflegen
Nun ist die AGFEO TK-Anlage konfiguriert und mann kann sich per Software einwählen.
Wichtig ist, dass die Software zurvor auch angepasst wird. Wir rufen dazu TK-Suite Remote auf und gehen rechts oben auf den Würfel. Im Folgenden Menü (Einstellungen: Zum Einrichten von TK-Suite) gibt es die Konfigurationsschaltfläche. Auswählen bitte. Dann auf „Schnittstelle“. Unten sieht man nun ein Feld mit zwei Zahlen drin stehen. Standardmäßig steht da 59. Stellt die Zahl bitte auf die abgehende MSN die ihr benutzt ein.
Nun kann man zurück ins Startmenü und oben auf „Konfiguration der Anlage auslesen“ klicken. Der Verbindungsaufbau findet statt und man hat sein Anlagenmenü wie gewohnt vor einem.
Viel Spaß beim sehr viel Zeit sparen und Bearbeiten von Konfigurationen der AGFEO TK-Anlagen in welcher Entfernung auch immer sie stehen mögen. =)
Wer einen Server oder einen PC per Remote herunterfahren muss, der benötigt zwei Dinge:
Berechtigung und Know-How wie das zu erledigen ist.
Für die Berechtigung haben wir in einer Domänenumgebung den Domänen-Admin, mit dem das bitte auszuführen ist.In einem kleinen (Home)netzwerk muss am herunterzufahrenden Rechner der User mit dem man am eigenen PC angemeldet ist auch dort zu finden sein, inkl. Adminrechte. Um es genauer zu fomrulieren. Mein User lautet Müller mit Passwort qwertz, dann muss dieser User auch am PC der heruntergefahren werden soll eingerichtet sein, mit selbigem Passwort, der in der Gruppe der Administratoren steckt.
Folgende Schritte bzw. Eingaben sind nun notwendig um den PC / Server per Remote herunterzufahren:
Starten der Eingabeaufforderung über Start > Ausführen > CMD > OK
In der Command-Prompt nun folgendes Eingeben:
shutdown -r -f -m \\HOSToder IP -c „Neustart in… bla Sekunden“ -t 10
(Ich habe die Feststellung gemacht, dass bei manchen Systemen dieser Befehl nicht mit dem Attribut „-c „blabla““ funktioniert. Solltet Ihr also auch damit Probleme haben, lasst mal -c inkl. des Kommentares weg: shutdown -r -f -m \\HOST-oder-IP -t 10
Folgende Erklärungen stehen hinter den Parametern:
–r = reboot (alternativ: –l = logoff, –s = shutdown) –f = force, Erzwingen –m \\HOST = machine (Hostname oder IP-Adresse der Maschine) –c „xxx“ = comment, Meldung die bei der Maschine erscheint –t xx = time, Zeit in Sekunden, bis zum Herunterfahren
Ein HowTo zu Dropbox Alternative Seafile Server einrichten findest du hier. Ich erkläre Dir Schritt für Schritt das Einrichten eines Seafile Servers als Alternative zu Dropbox. Zudem gehe ich darauf ein, wie Du Deinen Seafile Server unter HTTPS laufen lassen kannst.
Vorab: Zum Installieren und konfigurieren von Seafile werden folgende Programme benötigt:
Python in der Version 2.7.4 (keine neuere Version verwenden – meine Anleitung bezieht sich alleine nur auf diese Version!)
Seafile Server Windows 4.0.6 oder aktueller
Microsoft Web Plattform Installer 5.0 oder aktueller
Seafile Client for Windows 4.1.4 um mit einem Windows Rechner synchronisieren zu können. Entsprechende Clients für MAC, Android und iOS sind ebenfalls erhältlich
7-ZIP (oder vergleichbares ZIP-Programm das .tar und .gz unterstützt
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Schritt eins, Vorbereitung und Installation
Installiere Python 2.7.4 ganz normal. Dabei werden einfach sämtliche Standardeinstellungen übernommen. Wichtig: Anschließend muss eine Pfadvariable in den Systemvariablen von Windows angepasst werden. Dazu geht man folgendermaßen vor: Über Start > Systemsteuerung > System > Erweiterte Sytemeinstellungen
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – So gelangen wir an die erweiterten Systemeinstellungen…
Und da dann bitte über die Registerkarte Erweitert > in die Umgebungsvariablen switchen (Button ganz rechts unten)…
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – So gelangen wir an die Umgebungsvariablen…
Das Fenster der Umgebungsvariablen sieht dann wie folgt aus:
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Dist ist das Fenster der Systemvariablen bzw. Umgebungsvariablen…
Hier die Variable „Path“ durch anklicken auswählen und auf „Bearbeiten“ gehen. Nun am Ende der Variable den Pfad zu Python (Standardmäßig „C:\Python27“) anhängen. Dazu zunächst ein Semikolon und anschließend den Pfad (z.B. C:\Python27) eingeben. Siehe:
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – So schaut es aus, wenn man eine Systemvariable bearbeiten will…
Und alles mit ok bestätigen.
Als nächstes wird der Seafile Server mit dem ZIP-Programm entpackt. Und den Inhalt der Entpackten Datei noch ein zweites Mal.
Dieses zweite entpackte Verzeichnis kopiere ich nun direkt nach C: (oder eine andere gewünschte Stelle).
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Entpacke den Seafile Server nach C oder wohin du magst…
Nun wird das Verzeichnis geöffnet und die Batchdatei „run“ wird als Administrator (rechte Maustaste => als Administrator ausführen) ausgeführt.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Navigiere in das Seafile Server Verzeichnis…
Es wird anschließend nach dem gewünschten Laufwerk für das Seafile-Server Verzeichnis gefragt. Hier kann die Vorgabe übernommen oder wenn gewünscht ein anderes Laufwerk gewählt werden.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Einstellungen während der installation des Seafile Servers…
Nun wird über den Button „Next“ der Seafile-Server installiert. Die erfolgreiche Installation erkennt man an einem Symbol unten rechts in der Taskleiste, das wie folgt aussieht:
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Hier drüber sehen wir das Trayicon zum Seafile Server…
Hat das Symbol einen kleinen, blauen Haken war die Installation erfolgreich.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Schritt zwei, Grundeinrichtung
Als erstes muss nun ein Admin Accout angelegt werden. Dazu bitte einen rechten Mausklick auf das Symbol und „Add an Admin Accout“ auswählen.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Add an Admin Accout auf dem Seafile Server über einen Rechtsklick im Tray Icon
Hier bitte den dritten Eintrag von oben auswählen…
Nun den Admin-Accout anlegen und mit OK bestätigen.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Hier legen wir den Adminaccount fest.
Jetzt kann der Server getestet werden. Hierzu einen Browser öffnen und http://localhost:8000 in die Adresszeile eingeben. Das Ergebnis sollte wie folgt aussehen und eine Anmeldung mit dem Admin Accout müsste möglich sein.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – im Browser aufrufen
Damit ist die Grundeinrichtung von Seafile beendet. Nachdem der Server bisher nur über http und den Port 8000 erreichbar ist – was mir persönlich zu unsicher ist – erfolgt nun die Umstellung auf https (hier am Beispiel der internen Adresse 192.168.234.19, dies muss für Dich entsprechend angepasst werden!) über den Port 443 (oder einen anderen beliebig wählbaren Port). Hierzu wird ein sogenannter https-Proxy benötigt, den ich im nächsten Schritt einrichte.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Schritt drei, HTTP Proxy
Im ersten Schritt müssen Windows-Dienste nachinstallier werden. Das geschieht über die Systemsteuerung > Programme und Funktionen > Windows Funktionen aktivieren und Deaktivieren. Hier bei „Internetinformationsdienste“ einen Haken setzen und mit OK bestätigen.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Seafile Server Windows Dienste im Bereich Internetinformationsdienste
Wenn diese Installation abgeschlossen ist muss noch der „Microsoft Web Platform Installer 5.0“ installiert werden. Hier suchen wir nun nach „Application request routing“, wählen das entsprechende Paket aus und installieren es.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Application request routing installieren…
Danach kann das Programm beendet werden (Klick auf „Beenden“ rechts unten).
Nun wird über Systemsteuerung > Verwaltung der „Internetinformationsdienste (IIS)-Manager“ geöffnet.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Internetinformationsdienste (IIS)-Manager aufrufen.
Und hier als erstes das „Application Request Routing“ aktiviert. Dazu machen wir einen Doppelklick auf „Application Request Routing“ und klicken dann auf der rechten Seite auf „Server Proxy Settings…“:
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Hier bitte auf Application Request Routing doppelklicken…Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Bitte auf Server Proxy Settings… klicken (Rechte Seite)
Nun muss im mittleren Fenster nur „Enable Proxy“ angeklickt und das Ganze mit „Übernehmen“ bestätigt werden.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Nun muss im mittleren Fenster nur Enable Proxy angeklickt werden.
Anschliessend muss eine Umleitungsseite eigerichtet werden (nicht die Default Web Site). Die „Default Web Site“ wird jetzt deaktiviert bzw. beendet (falls sie nicht für andrer Web-Dienste verwendet wird!).
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Jetzt muss eine Umleitungsseite eigerichtet werden.
Um HTTPS einrichten zu können muss zunächst ein Serverzertifikat eingerichtet werden. Der Einfachheit halber (und weil es nichts kostet) nehmen wir ein selbst signiertes.
Dazu klicken wir im Mittleren Teil des Fensters auf „Serverzertifikate“ doppelt.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Bitte auf Serverzertifikate doppelklicken.
… und erstellen ein „Selbstsigniertes Zertifikat“…
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Ein Selbstsigniertes Zertifikat erstellen.
Als Anzeigename wählen wir die IP-Adresse des Servers aus, da bisher keine öffentliche IP-Adresse besteht und bestätigen mit OK.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Als Anzeigename wählen wir die IP-Adresse des Servers aus.
Im nächsten Schritt wird unter „Sites“ auf der linken Seite eine Webseite hinzugefügt werden.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Im linken Frame nun bitte auf Website hinzufügen, wie im Screenhsot zu sehen.
Als Sitename wähle ich wieder die IP-Adresse und unter Physikalischen Pfad lege ich einen Ordner wie im Screenshot zu sehen, Namens „filecloud“ an. Name und Ort sind frei wählbar. Als Bindungstyp wähle ich „https“, Bindungs-IP-Adresse ist die eigene IP-Adresse und als SSL-Zertifikat wähle ich das vorhin erstelle Zertifikat aus. Der Port kann auf 443 bleiben. Nun alles mit OK bestätigen.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Dies sind meine Einstellungen für die hinzuzufügende Website.
Jetzt müssen in der neuen Website noch Umleitungsregeln angelegt werden, damit die HTTPS-Verbindung auch funktioniert (Siehe nachfolgender Screenshot).
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Schritt vier, Umleitungsregeln
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Noch Umleitungsregeln anlegen. Klicke dazu links auf Deine Site (IP-Adresse) und dann im Mainframe auf URL Rewrite.
Dazu einen Doppelklick auf „URL Rewrite“ und anschließend auf „Regel(n) hinzufügen…“ ganz rechts:
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Doppelklick auf URL Rewrite und dann auf Regeln hinzufügen.
FolgendezweiLeere-Regeln müssen hier angelegt werden:
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Es geht um die unter dem Screenshot zu sehenden leere Regeln. Siehe unten:
Seafileclient mit folgenden Werten: Name: seafileclient Muster: seafhttp/(.*) URL Umschreibung: {R:1}
„Abfragezeichenfolge anhängen“, „Umschreibung URL protokolieren“ und „Verarbeitung von nachfolgenden Regeln beenden“ anhaken. Anschließend auf „Übernehmen“ klicken.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Gehe hier genau wie im Screenshot zu sehen vor.
Seafilewebinterface mit folgenden Werten: Name: seafilewebinterface Muster: (.*) URL Umschreibung: {R:1}
„Abfragezeichenfolge anhängen“, „Umschreibung URL protokolieren“ und „Verarbeitung von nachfolgenden Regeln beenden“ anhaken. Anschließend auf „Übernehmen“ klicken.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Und hier siehst du die nächsten Seafile Server Einstellungen.
Da der IIS beim Uploadvon Haus aus ein Limit von 30 MB eingestellt hat muss das auch noch angepasst werden.
Das erfolgt indem man im IIS die entsprechende Web-Site auswählt und im mittleren Bereich dann „Anforderungsfilterung“ auswählt.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Es gibt ein IIS beim Upload-Limit, das wir verändern sollten.
Das ist das Symbol hier im Screenshot links mittig. Die Filterung mit einem Doppelklick öffnen und rechts „Featureeinstellungen bearbeiten…“ auswählen.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Featureeinstellungen bearbeiten im Fenster Anforderungsfilterung.
Nun unter „Maximal zulässige Inhaltslänge (Bytes):“ den gewünschten Wert eintragen (der maximal zulässige Wert beträgt 4294967295, was etwa 4 GB entspricht; der Standardwert beträgt 30000000 was etwa 30 MB entspricht).
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Maximal zulässige Inhaltslänge (Bytes)
Anschließend müssen noch zwei Config-Dateien von Seafile angepasst werden.
Dazu klickt man auf das Seafile-Symbol in der Taskleiste mit der rechten Maustaste und wählt „Open seafile-server folder“ aus.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Config-Dateien von Seafile anpassen.
Im sich öffnenden Ordner gibt es einen Unterordner „ccnet“ und hier die Datei „conf.conf“.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Hier sehen wir die Dateien ccnet und conf.conf.
Diese über die rechte Maustaste mit Notepad++ (oder dem Windows Editor) öffnen.
Und folgendes ändern: NAME = filecloud (optional) SERVICE_URL = (ist die Adresse unter der man sich am Server anmeldet. Wenn ein anderer Port als 443 verwendet werden soll muss er angehängt werden. Z.B. :450) FILE_SERVER_ROOT =
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Hier seht Ihr, was ich alles geändert habe.
Anschließend die Änderungenspeichern.
Als zweites muss im seafile-server Ordner noch die Datei „seahub_settings.py“ mit Notepad++ (Oder dem Windows Editor) angepasst werden.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Im Seafile Server-Ordner seahub_settings.py editieren.
Dazu die Datei wieder über einen rechten Mausklick mit Notepad++ / Windows Editoröffnen.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Gleiches Prozedere für das Bearbeiten.
Und folgende Zeile unter der bestehenden einfügen: FILE_SERVER_ROOT = ‚https://192.168.234.19/seafhttp‘ (bei einer öffentlichen Adresse müsste diese wie auch an den anderen Stellen, eingetragen werden. Das gilt auch für einen anderen Port als 443).
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – FILE_SERVER_ROOT einfügen.
Anschließend die Datei in Notepad++ / Windows Editorspeichern.
Nachdem alles wieder geschlossen ist den Server über das Symbol in der Taskleiste neu starten.
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – So startet Ihr den Seafile-Server neu.
Und sehen ob der Zugriff über https im Browser funktioniert ()
Die nun folgende Sicherheitszertifikatswarnung ist normal und kann mit „Laden der Website fortsetzen (nicht empfohlen)“ ignoriert werden.
In der Firewall muss noch der Port 443 TCP (oder der genutzte) freigegeben werden!
Um die E-Mail-Funktion nutzen zu können muss in der Datei „seahub_settings.py“ noch folgendes angehängt werden (exemplarisch, funktioniert mit der Einstellung nur wenn der Provider keine SSL bzw. TLS-Verschlüsselung zwingend voraussetzt! Ansonsten muss EMAIL_USE_TLS=True und bei EMAIL_PORT=“der entsprechende Port gesetzt werden„). Die eigenen Angaben entsprechen den Daten die der Provider zur Verfügung gestellt hat.
EMAIL_USE_TLS = False
EMAIL_HOST = ‚127.0.0.1‘ # smpt server
EMAIL_HOST_USER = ‚email@domain‘ # username and domain
EMAIL_HOST_PASSWORD = ‚Passwort‘ # password
EMAIL_PORT = ’25‘
DEFAULT_FROM_EMAIL = EMAIL_HOST_USER
SERVER_EMAIL = EMAIL_HOST_USER
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Weitere inhalte in der seahub_settings.py
Das Ganze sieht dann z.B. so aus:
Dropbox Alternative Seafile Server einrichten – Inhalt der Seafile Server web.config-Datei
Nun müsste alles funktionieren!
Die Lorbeeren für dieses HowTo gehen an meinen Freund und IT-Kollegen Matthias Netsch. Sämtliche Texte und Grafiken sind von ihm gemacht worden. Mit seiner freundlichen Erlaubnis darf ich den hervorragend gestalteten und mit sehr viel Mühe und Liebe zum Detail erstellten Artikel bei mir bloggen. Vielen Dank Matthias!
Nicht selten ist das Internet langsam. Meistens in ländlichen Gegenden, weniger in Städten. Dazu kommt eine Fehlkonfiguration des WLAN-Routers und / oder Netzwerkes. Hier zeige ich Euch wie Ihr Euer langsmes Internet in den Griff bekommen könnt!
Internet langsam? Keine Sorge. oftmals hängt viel von einer richtigen Netzwerkkonfiguration ab. Das Thema Internet langsam beschäftigt viele. Lese Dich hier schlau!
Internet langsam? Nicht immer ist der Provider schuld
Die Internetverbindungsgeschwindigkeit ist entscheidend für ein grenzenloses Surfvergnügen. Nichts nervt mehr als wennd as Internet langsam ist. Ärgerlich eine ständig abreißende Internetverbindung, die Downloads oder Skype-Gespräche unterbricht, die das Anschauen von Videos fast unmöglich macht oder aber dafür sorgt, dass der Aufruf einzelner Webseiten schier unendlich viel Zeit in Anspruch nimmt.
Häufig meckert man als erstes über den Internetanbieter. Schnell denkt man dann über einen Wechsel des Providers nach, zumal das Internet langsam aber sicher auch in den entlegendsten Orten Einzug hält. Doch in vielen Fällen kann der Internetanbieter überhaupt nichts dafür. Schuld sein können nämlich veraltete Software, die Routereinstellungen oder so etwas banales wie besonders dicke Wände im WLAN-Fall.
Speedtest für den Fall wenn das Internet langsam ist
WLAN – das kabellose Netzwerk hat sich längst durchgesetzt. Es ist einfach praktisch überall und jederzeit das Internet nutzen zu können. Ganz gleich, ob man auf dem Sofa sitzt, sich im Badezimmer befindet oder gerade beim Frühstück in der Küche ist – das Internet begleitet uns. Wenn dann noch das Internet langsam ist, dann sorgt das für Frust!
WLAN ist komfortabler als das klassische Netzwerk aus dem Kabel. Doch manchmal treibt einen das WLAN aufgrund der langsamen Internetverbindung in den Wahnsinn. Die Vermutung liegt nahe, dass die Schuld beim Provider liegt – zu oft hat man davon schon in verschiedenen TV-Formaten gehört. Die Internetgeschwindigkeit testen kann man beispielsweise mit speedtest.net. Der Test präsentiert in kürzester Zeit die Geschwindigkeit des Internetanschlusses und ob wirklich das Internet langsam ist, oder ob es gar nicht am Internet liegt, sondern man eine andere Ursache suchen muss.
Tipp: Testet hier einmal die WLAN Geschwindigkeit und auch die Geschwindigkeit bei einer Kabelverbindung. Ist die drahtlose Verbindung langsamer, dann liegt das Problem im WLAN und nicht beim Provider. Das bedeutet, das Heimnetzwerk sollte einmal unter die Lupe genommen werden und da natürlich als erstes der WLAN Router.
Zuerst gilt es, die vom Router unterstützten Drahtlosstandards zu begutachten. 802.11n – so lautet derzeit der WLAN-Standard (09.2015). Alle anderen Standards, wie beispielsweise a, b und g sind nicht so schnell.
Doch natürlich ist nicht nur der Routerstandard wichtig für Hochgeschwindigkeits-WLAN, sondern auch der Standort des Routers. Der Router sollte in unmittelbarer Nähe gut sichtbar und erreichbar für den heimischen Rechner stehen. Wenn das Internet langsam ist kann es sogar schon helfen, wenn man den Router einfach mal etwas dreht oder auch nur die Antennen verstellt. Achtet darauf, wenn ihr zwei Antennen habt, dass diese in einem 90°-Winkel zueinander stehen.
Die Signalstärke kann man übrigens praktisch in Windows ablesen. Aber Vorsicht: Signalstärke ist nicht gleichbedeutend mit der Übertragungsrate.
Bei falschem WLAN-Kanal kann das Internet langsam sein!
In Mehrfamilienhäuser tummeln sich meistens auch viele verschiedene WLAN Netzwerke.
Viele Köche verderben den Brei heißt es. Ebenso kann man dieses Sprichwort auf viele WLAN-Netze ummünzen. Viele Netze bedeuten viele und meistens gleiche WLAN-Kanäle. Der WLAN Frequenzbereich in Europa teilt sich in 13 Kanäle auf. Doch die Funkkanäle können sich natürlich schnell in die Quere kommen. Standardmäßig wählt der Router selbst einen Kanal. Wenn das Internet langsam ist, empfiehlt es sich den Kanal selbst zu wählen. Das ist allerdings noch keine Garantie, dass die WLAN Verbindung dann stabiler oder schneller läuft. Das liegt bei Mietshäusern mit vielen Parteien oder dicht besiedelten Wohngegenden auch am Surfverhalten der Nachbarn ab – schalten diese zwischendurch den Router auch einmal ab, dann ergibt sich wieder eine neue Situation.
Bei AVMs Fritz!Boxen können alle im Umkreis erkannten WLAN-Kanäle grafisch dargestellt werden. Es genügt ein Blick in den Adminbereich der Fritz!Box. Die meisten Fritz!Box-Benutzer können die Oberfläche über http://fritz.box aufrufen oder über die Standard-IP
Wer seine Fritz!Box nicht mehr aufrufen kann, wird das eventuell noch über die Fritz Box Notfall IP aufrufen können.
Höhere Datenraten mit Dual Band Router!
Man erzielt hohe Datenraten mit Dual Band Routern. Diese Router nutzen sowohl das 5-Gigahertz-Band als auch das standardmäßige 2,4-Gigahertz-Band. Insbesondere im 5-Gigahertz-Band gibt es noch wesentlich mehr freie Kanäle. Leider hat aber auch dieses Band einen Nachteil: Die Signalstärke wird durch Hindernisse wie Wände stärker beeinträchtigt. Wichtig: sollte man sich für einen Dual Band Router entscheiden, dann solltet Ihr unbedingt überprüfen, dass auch der Empfänger und Euer Rechner das alternative Band unterstützen.
Insbesondere in Einfamilienhäusern mit mehreren Stockwerken ist die Entfernung zwischen Rechner und Router groß. Hier kann man das Entfernungsproblem mit sogenanntem DLAN (Internet über Steckdose) überbrücken.
Außerdem sollte man auch immer darauf achten, dass man den Router aktuell hält, also regelmäßig die Firmware-Software aktualisiert. Dies kann man bei den meisten Anbietern praktisch über die Webseiten des jeweiligen Herstellers oder direkt im Router, wie zum Beispiel bei AVMs Fritz!Boxen. Man sollte nur original Firmware verwenden und keine Software von Drittanbietern, denn hier kann es immer wieder zu Kompatibilitätsproblemen kommen.
Auch aus Sicherheitsgründen die Router Firmware aktuell halten!
Dass das Internet langsam ist, kann viele Ursachen haben. Dass eine veraltete Router Firmware dazugehört haben wir nun gelernt. Aber hilft das alles nichts, oder zeigt der Speedtest, dass die Übertragungsrate sowohl bei WLAN als auch bei Kabelbetrieb weit unter den Angaben des Providers liegen, hilft nur ein genauer Blick in den Vertrag.
Denn in den meisten Fällen wird hier keine Geschwindigkeit garantiert – daher ist es rechtlich auch schwierig etwas zu unternehmen. Die Provider helfen sich in den meisten Fällen mit bis zu-Angaben. Also beispielsweise bis zu 16 Mbit pro Sekunde.
Etwas einfacher verhält es sich, wenn der Provider verschiedene DSL Pakete, die an eine Geschwindigkeit gekoppelt sind anbietet. Also beispielsweise DSL 6.000 und DSL 16.000. Hat man hier das 16.000er DSL gebucht, dann sollte die Leistung mindestens höher liegen als das bei dem kleineren DSL 6.000 der Fall ist. Daraus ergeben sich aber immer noch keine rechtlichen Ansprüche. Es empfiehlt sich daher immer nach einem Speedtest direkt Kontakt mit dem Internetprovider aufzunehmen bevor man rechtliche Schritte einleitet oder gar einen Vertrag kündigt.
Bitte testet Eure Internetgeschwindigkeit mehrmals und zu verschiedenen Tageszeiten. Zieht dann das Mittel daraus. Eine einzige Messung kann ziemlich falsch liegen. Die Auslastung des Testanbieters spielt dabei mit ein große Rolle.
Außerdem zeigen sich viele Internetanbieter auch sehr hilfsbereit und kulant, helfen bei Problemen mit der Internetverbindung, geben Tipps und stellen auch einen neuen Router zur Verfügung. Und – Stichwort Router – natürlich sollte nicht nur die Firmware regelmäßig aktualisiert werden, auch die Hardware sollte regelmäßig ausgetauscht und auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Wer unter Plex VOB-Dateien aus einem VideoTS-Ordner abspielen können möchte, der folgt einfach der Anleitung. Im Grunde kann Plex nämlich VOB-Files problemlos abspielen.
Wer unter Plex VOB-Dateien abspielen möchte, der folgt dieser Information…
Plex und VOB, so einfach kann es sein
Die aufgesplitteten VOB-Dateien, die unter Plex als ganz normaler Film dargestellt werden sollen stören einen beim Anschauen. Entsprechend habe ich nach einer kostenlosen Möglichkeit gesucht, Plex VOB abspielen zu lassen, ohne dass der Filmgenuss verolren geht.
Wechsele zunächst in Deinen Video_TS-Ordner und schaue Dir alle relevanten VOB-Daten an. Schneide dann die aus oder merke Dir welche es sind, die den reinen Film beinhalten. Meistens sind es vier oder fünf Stück.
Nach dem Download öffnest Du Sie und fügst über den Button Add files(s)… die VOB-Daten ein, die Du Dir gemerkt, oder ausgeschnitten hast.
Mit VOBMerge können VOB-Dateien für Plex zusammengeschweißt (gemerged) werden!
Nun klickst Du auf „Merge“ und nach ein paar Minuten (geht wirklich serh schnell) hast Du nur noch ein File übrig.
Benne die Datei nach Deinem Gusto um und füge Sie wie immer in die Plex-Mediathek ein. Ab sofort hast Du einen Film, der sich wie alle anderen auch anschauen lässt.
FritzBox Funktionen – so holst Du das volle Potenzial aus Deiner FritzBox – mehr als nur ein Router!
FritzBox Funktionen und Einstellungen – So holst DU alles aus Deiner Box heraus :)
Die besten FritzBox Funktionen auf einen Blick!
Bereits vor rund 10 Jahren kam die erste FritzBox von AVM auf den Markt. Damals vermochte niemand – nicht einmal der Hersteller selbst – vom großen Erfolg des Routers träumen. Doch die FritzBox kann heute auf einen Marktanteil von rund 65 % bis 70 % verweisen. Viele FritBox-Nutzer schöpfen das volle Potenzial gar nicht aus – heute zeige ich Euch, welche Zusatzfunktionen noch in der Kiste schlummern.
Natürlich soll die FritzBox in erster Linie für eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung sorgen. Doch das Multitalent hat noch viel mehr auf dem Kasten. Die meisten haben heute alle wichtigen Kontakte im Telefonbuch des Smartphones. Mit der Fritzapp Fon, die es sowohl im App Store von Apple als auch im Playstore gibt, kann man das Smartphone praktisch an der FritzBox als Telefon anmelden und so das Telefonbuch auch der FritzBox zur Verfügung stellen.
Dafür nutzt man einfach die Funktion Kontakte Exportieren und sendet schließlich die Daten via E-Mail an den heimischen Computer. Hier speichert man das exportierte Telefonbuch ab und verbindet sich mit der FritzBox. Im Bereich Telefonie unter Telefonbuch ruft man nun Wiederherstellen auf und wählt dann die exportierte Telefonbuchdatei aus – anschließend ist nun das Telefonbuch aus dem Smartphone auch auf der FritzBox verfügbar. Einfach praktisch, denn so muss man nicht jede Telefonnummer noch einmal von Hand abspeichern, was bei vielen Kontakten schon schnell mal ein paar Stunden in Anspruch nehmen kann.
FritzBox Funktionen: Internetverbindung vom Handy nutzen (bei DSL-Ausfällen)
Wusstest Du schon, dass man mit der FritzBox auch über das Mobilfunknetz eine Verbindung mit dem Internet herstellen kann? Eine wirklich sinnvolle Möglichkeit, denn man kann diese Funktion als Fallback-Lösung nutzen oder aber auch als Dauerlösung. Sollte DSL mal ausfallen, hat man so immer einen Ausweg parat, denn viele Menschen sind heute auf einen Zugang zum Internet angewiesen.
Natürlich stehen auch bei der mobilen Verbindung alle Funktionen, die man sonst im Heimnetzwerk über DSL verwenden kann, zur Verfügung. Schließt einfach Euer Smartphone mit einem USB-Kabel an die FritzBox an. Im nächsten Schritt ruft man dann auf dem Smartphone die Einstellungen auf, geht auf Drahtlos & Netzwerke und navigiert schließlich auf Tethering & Mobile Hotspot.
Jetzt gilt es, das USB-Tethering zu aktivieren. Wenn Ihr Euch jetzt wieder der Konfigurationsoberfläche der FritzBox zuwendet, dann solltet Ihr unter Internet den Punkt Mobilfunk finden. Hier wählt man jetzt Internetzugang über Smartphone oder USB-Tethering und damit kannst Du auch bereits wieder wie gewohnt mit allen Geräten des Heimnetzwerkes online gehen.
Man kann übrigens auch hier direkt einstellen, dass die FritzBox nur über den Mobilfunkanbieter ins Internet gehen soll, wenn DSL ausfällt. Hierfür solltest Du Deine SIM-Karte samt PIN und Netzwerkanbieter hinterlegen, damit Deine FritzBox immer ohne Umwege auf das Mobilfunksignal zugreifen kann.
FritzBox Funktionen: Eigener Medienserver
Die FritzBox hat einen eigenen Medienserver und kann die Daten im Heimnetzwerk weiteren Geräten zur Verfügung stellen.
Mit dem integrierten Medienserver der FritzBox kann man Daten aus dem Internet bequem in das eigene Heimnetzwerk streamen. Dabei ist es gleichgültig, ob die Mediendaten von einem Online-Speicher, von einem Datenträger oder aber über den interner Speicher der FritzBox verteilt werden. Da allerdings der interne Speicher nur 512 MB oder 1 GB umfasst, solltest Du insbesondere Musikdateien oder natürlich auch Filme auf einem Datenträger ablegen – einen USB-Stick oder auf einer Festplatte, die Du über USB mit der FritzBox verbindest. Alle angeschlossenen Datenträger findest Du unter Heimnetz/Speicher aufgelistet samt der sich darauf befindenden Daten.
Jetzt gehst Du in das Menü und rufst dort den Medienserver auf. Per Klick kann man die Dateien aufrufen und nach Belieben auch Namen ändern. Außerdem kannst Du hier nicht nur die Datenträger, die verwendet werden sollen aktivieren, sondern auch Online-Quellen hinzufügen.
Spotify kann man hier aktuell noch nicht nutzen, aber dafür hast Du Zugriff auf Google Play oder auch das Telekom Mediencenter. Du musst Dich dabei mit den Zugangsdaten bei dem Dienst anmelden, aber sofern Du dann über USB einen Datenträger angeschlossen hast, kannst Du auch schon auf die Medien zugreifen und diese werden in den Medienindex übertragen. Wenn Du bei Google die Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzt, dann musst Du über Dein Google Konto für die FritzBox einen Zugangscode anfordern und diesen dann im FritzBox-Dialog hinterlegen.
FritzBox Funktionen: Netzwerksicherheit prüfen
Ungereimtheiten im Netzwerk bzw. sind Deine FritzBox Funktionen korrekt eingestellt? Mit Wireshark kannst Du alles überprüfen!
Leider verspricht ein Heimnetzwerk trotz moderner Verschlüsselungsmethoden keine vollkommene Sicherheit. Wenn Du das Gefühl hast, irgendwas läuft in Deinem Netzwerk nicht richtig, dann kannst Du mit dem Analysetool von Wireshark prüfen, ob alles in Ordnung ist. Für eine Datenanalyse rufst Du http://fritz.box/html/capture.html auf. Danach gibst Du an, was überwacht werden soll und klickst auf Start. Damit übermittelt die FritzBox dann alle Daten in den Download-Ordner Deines PCs – mit einem Klick auf Stopp wird der Vorgang beendet. Jetzt öffnest Du Wireshark und ließt hier die Daten ein und kannst den Datentransfer überprüfen bzw. analysieren lassen.
Kein Telefon und dennoch Telnet Zugang – mit FritzBox und Linux
Die meisten Modelle von FritzBox ermöglichen auch über Telnet einen Systemzugriff. Damit kann man die FritzBox auch aus der Ferne bedienen. Das geht sowohl mit einem Telefon als auch ohne. Du loggst Dich einfach in die Konfiguration der FritzBox ein und öffnest den Bereich Telefonie. Nun legst Du einen neuen Eintrag ein, den Du Telnet Ein nennst und als Nummer gibst Du #96*7* an. Außerdem legst Du noch einen weiteren Eintrag an: Telnet Aus mit der Nummer #96*8*. Jetzt rufst Du die Wählhilfe auf und aktivierst Wählhilfeverwenden für ISDN-und Schnurlostelefone. Nun geht es wieder zurück in das Telefonbuch und Du wählst Die Nummer für Telnet Ein. Jetzt musst Du die Abfragen bestätigen und rufst das Terminal in Deinem Linux System auf. Hier musst Du nun telnet <IP-Adresse-FritzBox> eingeben. Nun dürfte sich die FritzBox auch schon unter Busybox bei Dir melden.
Via Telnet kann man beispielsweise die Systemzeit über den Befehl date -s 2015.12.01-15:30 verändern – hier im Beispiel auf den 1. Dezember 2015. Mit dem Befehl ether-wake kannst Du beispielsweise ein Magic Packet an Deinen MAC übertragen. Damit kann man dann alle Geräte, die über die Funktion Wake on Lan verfügen, aus dem Ruhezustand „aufwecken“. Viele weitere Befehle findest Du auch unter Kommandohelp.
Mit Connected to fritz.box nicht nur mit Linux via Telnet auf dem FritzBox Router anmelden
Wenn Du noch mehr aus Deiner FritzBox herausholen willst, dann kannst Du auch das Betriebssystem der FritzBox wechseln. Allerdings sei hier betont, dass man durch das Löschen der Firmware Garantie-Ansprüche verliert. Ein besonders beliebtes Betriebssystem ist Freetz, welches man auf die FritzBox aufspielen kann und damit die FritzBox in einem Apache Webserver verwandelt.
Tipp: Schau Dir unter http://freetz.org/wiki/packages an, welche Möglichkeiten Du mit Freetz und Deiner FritzBox bzw. den FritzBox Funktionen nutzen kannst.
Kopiere den Code in eine Textdatei und speichere sie unter dem Namen „umbenennen.vbs“ ab.
Du solltest die zwei rot markierten Elemente natürlich an Deine Bedürfnisse anpassen.
Danach kannst Du per Doppelklick das Netzlaufwerk umbenennen. Solltest Du mehrere Netzlaufwerke gleichzeitig umbenennen wollen, muss der Code lediglich erneut darunter eingefügt werden:
Hier zeige ich Euch an einem Screenshot, wie Ihr an Eurer Fritz!Box die WLAN Zeitschaltung einstellen und aktivieren könnt!
Folgt den Schritten 1 bis 4 um die Zeitschaltung der Fritz!Box WLAN-Einstellung zu aktivieren.
Fritz!Box Menü: WLAN – Zeitschaltung
Folgende kurze Info hilft jedem, der eine Fritz!Box als Router sein Eigen nennt.
Die Fritz!Box hat eine tolle Funktion, die nennt sich Zeitschaltung. Damit kann das WLAN für einen bestimmten Zeitraum an definierten Tagen der Woche abgeschaltet werden. Wer Strom, vor allem jedoch WLAN-Strahlung sparen/minimieren mag, der kann z.B. über die Nacht das WLAN einfach automatisch abschalten. Das geht im Fritz!Box-Menü wie im Screenshot zu sehen.
Wer noch einen oder mehrere Fritz!Repeater im Haus hat: Die werden automatisch mit eingestellt. Finde das eine ganz feine Sache und im Ernst: Wer muss nachts um 3 Uhr das WLAN an haben? Aber das ist natürlich Geschmacksache und wie gesagt nur ein Tipp.
Denkt übrigens daran: Wer sich Gast-WLANs (und andere zusätzliche WLANs) aktiviert, müllt den Äther voll, soll heißen, jedes zusätzliche WLAN verlangsamt DEIN WLAN und das Deines Nachbarn. Schaltet also unbenötigte WLANs ab, da profitiert jeder davon.
Keine Sorge während des Surfens!
Wer Sorge hat, dass seine Verbindung mitten im Surfen gekappt wird (weil man doch mal wieder länger wach ist), für den gibt es die Funktion: “Das WLAN-Funknetz wird erst abgeschaltet, wenn kein WLAN-Gerät mehr aktiv ist.“
Wer kennt das Problem, dass Office sehr langsam im Netzwerk ist? Hier gibt es eine mögliche Hilfe!
!!!ACHTUNG wichtige Information zur Bearbeitung der Registry!!!
Eventuell wird Dir in diesem Beitrag ein Bearbeiten der Registry vorgeschlagen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass Du vorher ein Backup der Registry machen solltest.
Wer in einem Netzwerk das Phänomen hat, dass sich Office-Dokumente (Word, Excel, Access…) sehr langsam öffnen lassen, der findet vielleicht mit folgender Info Hilfe:
Schuld ist eventuell das Sicherheitsupdate KB2501584 (Office File Validation). Ich hatte gerade einen entsprechenden Fall unter Office 2003 (es können aber auch 2007 und 2010 betroffen sein).
Office sehr langsam im Netzwerk – was ist KB2501584?
Die KB2501584 ist ein Tool bzw. ein Office Sicherheits-Add-In, welches in Office 2003, Office 2007 und Office 2010 eine Dateiprüfung vornimmt. Sollte ein vorgegebenes Format nicht den Microsoft-Richtlinien entsprechen, wird der Benutzer gewarnt. Es handelt sich also um eine Art Office-Dokumente-Virenprüfung. Wie jede Virenprüfen, bzw. in dem Fall “File Validation” verbraucht so ein Vorgang Systemressourcen. Entsprechend kann es bei älteren PCs zu einer erheblichen Verlangsamung der Arbeitsgeschwindigkeit kommen…
Office sehr langsam im Netzwerk – wie schaffe ich Abhilfe?
Als mögliche Lösung deinstalliert man (gerne auch nur Testweise) sich das Add-In. Dies geht mit Hilfe der Eingabeaufforderung wie folgt:
Öffnet die CMD mit Start > Ausführen (alternativ Windows-Taste + R)
Gebt folgendes in das Feld ein: MsiExec.exe /quiet /x {90140000-2005-0000-0000-0000000FF1CE} und drückt Return
Natürlich könnt Ihr auch in den Bereich Software (Windows XP) oder Programme und Funktionen (Windows Vista / 7) in der Systemsteuerung zugreifen und das KB2501584 deinstallieren…
Office sehr langsam im Netzwerk – Hier seht ihr unter Windows XP, wie das Office File Validation Add-In im Bereich Software ausschaut! Deinstalliert es einfach…
Nach einem Neustart des PCs sollte das nun spürbar schneller gehen. Sollte dies nicht zur Lösung führen, habe ich noch folgenden Beitrag dazu für Euch: Word und Excel im Netzwerk sehr langsam.
Wenn man eine AGFEO TK-Anlage per Remote verbinden möchte, also die Anlagenkonfiguration bearbeiten möchte, ohne dass ein PC / Server bereits an der Anlage angeschlossen ist, dann kann man das mit AGFEO TK-Suite Remote machen.
Die Software bekommen nur eingelogte User, das sind zumeist Händler. Man sollte sich nach AGFEO TK-Suite Remote bei Google schlau machen.
Bei mir hat das mit den Anlagen AGFEO AS 43, AS 45 und AS 200 IT funktioniert. Für andere Modelle kann ich mich nicht verbürgen.
Hier die Schritt für Schritt-Anleitung zum Remote-Connect:
Man benötigt eine ISDN-Karte (PCI, USB, whatever) dafür. Ich selbst benutze diese hier: Fritz!Card USB (Kostenpunk ca. 190 EUR, es gibt aber weitaus günstigere! Zum Beispiel für 55 EUR die PCI-Version)
Wenn die Karte funktioniert muss man als nächstes die abgehende Rufnummer wissen. Wer das nicht weiß, ruft sich mit der mitgelieferten Software selbst auf dem Handy an.
Nun wird die TK-Anlage für den Verbindungsaufbau durch die TK-Remote-Software konfigurieren. Dazu muss vor Ort der Telefonhörer eines angeschlossenen Systemtelefones, ISDN-Telefones oder eines Analogtelefones genutzt und gewisse Tastenkombinationen eingegeben werden:
Ankommende Rufnummer in Anlage hinzufügen: Abheben > Stern + 4 7 3 +<Vorwahl mit Null> + <Rufnummer> + Raute > Auflegen. Wenn die Rufnummer also 0711 123 456 789 10 lautet, dann muss folgendes durchgeführt werden: Abheben *473071112345678910# Auflegen
Nun ist die AGFEO TK-Anlage konfiguriert und mann kann sich per Software einwählen.
Wichtig ist, dass die Software zurvor auch angepasst wird. Wir rufen dazu TK-Suite Remote auf und gehen rechts oben auf den Würfel. Im Folgenden Menü (Einstellungen: Zum Einrichten von TK-Suite) gibt es die Konfigurationsschaltfläche. Auswählen bitte. Dann auf “Schnittstelle”. Unten sieht man nun ein Feld mit zwei Zahlen drin stehen. Standardmäßig steht da 59. Stellt die Zahl bitte auf die abgehende MSN die ihr benutzt ein.
Nun kann man zurück ins Startmenü und oben auf “Konfiguration der Anlage auslesen” klicken. Der Verbindungsaufbau findet statt und man hat sein Anlagenmenü wie gewohnt vor einem.
Viel Spaß beim sehr viel Zeit sparen und Bearbeiten von Konfigurationen der AGFEO TK-Anlagen in welcher Entfernung auch immer sie stehen mögen. =)
Wer einen Server oder einen PC per Remote herunterfahren muss, der benötigt zwei Dinge:
Berechtigung und Know-How wie das zu erledigen ist.
Für die Berechtigung haben wir in einer Domänenumgebung den Domänen-Admin, mit dem das bitte auszuführen ist.In einem kleinen (Home)netzwerk muss am herunterzufahrenden Rechner der User mit dem man am eigenen PC angemeldet ist auch dort zu finden sein, inkl. Adminrechte. Um es genauer zu fomrulieren. Mein User lautet Müller mit Passwort qwertz, dann muss dieser User auch am PC der heruntergefahren werden soll eingerichtet sein, mit selbigem Passwort, der in der Gruppe der Administratoren steckt.
Folgende Schritte bzw. Eingaben sind nun notwendig um den PC / Server per Remote herunterzufahren:
Starten der Eingabeaufforderung über Start > Ausführen > CMD > OK
In der Command-Prompt nun folgendes Eingeben:
shutdown -r -f -m \\HOSToder IP -c “Neustart in… bla Sekunden” -t 10
(Ich habe die Feststellung gemacht, dass bei manchen Systemen dieser Befehl nicht mit dem Attribut “-c “blabla”” funktioniert. Solltet Ihr also auch damit Probleme haben, lasst mal -c inkl. des Kommentares weg: shutdown -r -f -m \\HOST-oder-IP -t 10
Folgende Erklärungen stehen hinter den Parametern:
–r = reboot (alternativ: –l = logoff, –s = shutdown) –f = force, Erzwingen –m \\HOST = machine (Hostname oder IP-Adresse der Maschine) –c “xxx” = comment, Meldung die bei der Maschine erscheint –t xx = time, Zeit in Sekunden, bis zum Herunterfahren
Wenn sich Word und Excel über ein Netzlaufwerk oder ein Netzwerk-Share plötzlich nicht mehr öffnen lassen, dann kann evtl. nachfolgendes helfen:
Wir haben bei einem Kunden aus diversen Gründen ein NAS-System (Buffalo LinkStation) im Einsatz. Da ich eigentlich fast immer und überall feste IP-Adressen vergebe habe ich den Share des NAS per IP auf den einzelnen Clients verbunden.
In der Vergangenheit meldeten mir immer wieder Kunden, dass sie plötzlich keine Vorlagendatein in Word und Excel – manche sogar ganz normale Word und Excel-Dateien – aufbekämen. Es sei ein ungültiges Dateiformat, so die Fehlermeldung.
Ich habe herausgefunden, dass das an einem im Dokument falsch hinterlegten UNC-IP-Pfad liegt, der noch an eine ganz andere Stelle zeigt.
Wie lösen wir das Problem?
Trenne die betroffenen Laufwerke und verbinde Sie über den Freigabenamen.
Also anstatt: \\192.168.0.10\Freigabe verwende den Namen des Pfades: \\NAME-NAS\Freigabe damit können wieder alle Dateien problemlos geöffnet werden.
Eine Serverdatensicherung auf NAS unter SBS 2008 und / oder SBS 2011 funktioniert mit der sich an Bord befindenden Serverdatensicherung (Servermanager > Speicher > Windows Server-Sicherung) NICHT!
Hier wird dir erklärt, wie du das mit Hilfe einer Batch und wbadmin.exe trotzdem schaffst. Auf einfachste Weise.
Binde dein Netzwerklaufwerk über den Arbeitsplatz wie gewohnt ein. Ich nenne das Datensicherungslaufwerk, also das NAS mal Z:\ – Der UNC-Pfad lautet dann \\FREIGABE\Backup-NAS
Um der Windows Datensicherung zu befehlen seine Sicherungen auch auf das NAS zu legen brauchen wir den wbadmin.exe. Diesen rufen wir mittels Batch auf und vermitteln ihm alle Informationen die er braucht um auf das NAS sichern zu können:
Mündlich würde das heißen: Zunächst rufen wir wbadmin auf und befehlen ihm das Backup zu starten. An erster Stelle kommen die zu sichernden Laufwerke (in meinem Beispiel C: und D:), an zweiter Stelle das Backup-Ziel (wie oben beschrieben ist das Z:)
Der komplette Befehl sieht dann so aus: wbadmin start backup -include:c:,d: -backupTarget:\\Backup-NAS -quiet
Der Befehl wird in eine Text-Datei geschrieben und abgespeichert. Ändert die Dateiendung von TXT auf BAT.
Nun können wir mittels Doppelklick testen ob die Batch funktioniert. Wenn es das tut, dann werden wir das noch mit Hilfe eines Tasks in der Aufgabenplanung automatisieren:
Start > Verwaltung > Aufgabenplanung. Hier erstellen wir einen neuen Task. Der Task sollte Nachts laufen (je nach spezifischen Gegebenheiten des Kunden). Bitte “unabhängig von der Benutzeranmeldung ausführen” und “Mit höchsten Privilegien ausführen” einstellen.
Zur besseren Vorstellung hier noch ein Bild wie es bei mir ausschaut…
Serverdatensicherung auf NAS unter SBS 2008 und SBS 2011 mit Hilfe von wbadmin.exe und einer Batch-Datei und dem Taskplaner!
Das Einrichten eines Exchange Empfangsconnectors für Scan to E-Mail oder auch Scan2Mail um mittels eines Netzwerkfähigen Druckers (in meinem Fall handelt es sich um einen Sharp MX-2300N) Scannen an eine Exchange E-Mail-Adresse zu gewährleisten, muss auf dem Exchange Server (bei mir ist es ein Exchange Server 2010) ein Empfangsconnector eingerichtet werden.
Mittels eines Images soll dieser Vorgang zusätzlich vereinfacht werden. Die Beschreibung folgt hier in 5 einfachen Schritten:
Starte die Exchange Management Konsole und navigiere zu Serverkonfiguration > Hub-Transport
Erstelle einen neuen Empfangsconnector (im unteren Bereich des Fensters Rechtsklicken und “Neuer Empfangsconnector…” wählen
Ändere KEINE Einstellungen und speichere den Connector ab
Gehe nun in die Eigenschaften des Connectors und nehme im Reiterchen “Authentifizierung” alle Häkchen raus
Im Reiterchen “Berechtigungsgruppen” musst du alle Häkchen bis auf das bei “Partner” setzen
Das wars. Nun kannst du mittels deinem All in One-Gerät auf Exchange E-Mail-Adressen scannen. Seitens des Exchange Servers gibt es nun keine Probleme mehr. Sollte das Scannen immer noch nicht gehen gibt es dafür natürlich 1000 weitere Gründe. Da hilft dann Google weiter =)
Einrichten eines Exchange Empfangsconnectors für Scan to E-Mail
Wenn einem das Problem mit “Nicht genügend Serverspeicher zum Verbinden von Netzlaufwerken” begegnet, kann einfach eine Lösung wie hier beschrieben abarbeiten. Danach hast Du das Problem vom Hals!
!!!ACHTUNG wichtige Information zur Bearbeitung der Registry!!!
Eventuell wird Dir in diesem Beitrag ein Bearbeiten der Registry vorgeschlagen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass Du vorher ein Backup der Registry machen solltest.
Nicht genügend Serverspeicher zum Verbinden von Netzlaufwerken – Hintergrundinfo
Beim Arbeiten mit Netzlaufwerken kann es dazu kommen, dass die Fehlermeldung erscheint, man habe nicht genügend Serverspeicher zum Verbinden von Netzlaufwerken. In den meisten Fällen lässt sich das lösen, indem man einen neuen Wert in einem bestimmten Registry Eintrag des Computers oder Servers hinzufügt oder anpasst, auf dem sich die freigegebenen Ordner befinden.
Ganz konkret handelt es sich dabei um einen Wert vom Typ DWORD mit dem Namen “IRPStackSize” und einem dezimalen Wert zwischen 11 und 50.
Nicht genügend Serverspeicher zum Verbinden von Netzlaufwerken – LÖSUNG:
Wo genau man diesen Wert anlegen muss, ist auch schnell gefunden. Man öffnet den Registrierungs-Editor, indem man auf Start -> Ausführen klickt oder die Windows-Taste + R drückt. Dort gibt man nun “regedit” ein. Anschließend navigiert man zu dem Ordner
Ich empfehle einmal auf den ersten Unterordner zu klicken, sobald services ausgeklappt ist. Dann einfach “lan” auf der Tastatur eintippen, so findet man den Ordner schneller.
Im Ordner Parameters befindlich klickt man rechts unter den anderen Werten rechts und erstellt einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) und nennt ihn “IRPStackSize“. Umbedingt auf die Rechtschreibung achten, auch Groß- und Kleinschreibung, um auf Nummer Sicher zu gehen.
Diesen neuen Wert dann doppelt klicken (oder Rechtsklick -> Eigenschaften) und bei Wert am besten 50 eintragen, das reicht dann auf alle Fälle. Es ist auch wichtig, dass man bei Basis Dezimal auswählt, einfach um eine Fehlerquelle zu vermeiden.
Nicht genügend Serverspeicher zum Verbinden von Netzlaufwerken – Hier seht Ihr, wo Ihr in der Registry anfassen müsst!
Dasmit sollte das Problem mit der Meldung “Nicht genügend Serverspeicher zum Verbinden von Netzlaufwerken” erledigt sein!
Fernzugriff auf den eigenen PC kostenlos – aber wie? Eine Anleitung bzw. ein HowTo zur kostenlosen Fernwartung!
Ich werde oft gefragt was man braucht um sich kostenlos auf den eigenen PC zu verbinden. Man redet hier zumeist von Fernwartung oder Fernzugriff, manche benutzen den Begriff Remotedesktop. Die Anleitung zur kostenlosen Remotesteuerung Eures PCs bekommt Ihr hier.
Es gibt verschiedene Methoden dies zu realisieren, aber eine Anleitung zur Fernwartung kostenlos zu erhalten gibts nur hier, innerhalb der Windows Welt (ich rede nicht von TeamViewer).
Ich zeige Euch wie der Zugriff auf den angeschalteten PC (das ist unbedingt Voraussetzung) funktioniert und was man dafür an Tools braucht. Ich entscheide mich für die Methodik des Remotedesktops, sie ist eine der schnellsten Verbindungen auf den PC und erlaubt neben Copy & Paste (das Kopieren von Objekten auf dem lokalen PC und übertragen auf den entfernten) auch das Verbinden eines Druckers oder der lokalen Laufwerke.
Die Roadmap unseres kleinen Projektes enthält folgende Punkte:
Einrichten einer eigenen festen IP bzw. des benötigten DNS-Dienstes
Freigeben der Remotedesktopverbindung am entfernten PC
Öffnen eines Ports im Router (sofern vorhanden)
Testen der Verbindung
Troubleshooting
Grundsätzliches: Um einen PC aus dem Internet zu erreichen braucht man eine feste IP-Adresse. Die meisten Privatanwender haben das aber natürlich nicht. Man behilft sich da mit einem dynamischen DNS-Dienst. Der bekannteste, dynDNS.org hat seinen kostenlosen Dienst faktisch eingestellt. Eine alternative bietet www.noip.com. Der Dienst „Free DNS“ innerhalb von „Services“ > „Managed DNS“ erlaubt es kostenlos seine ständig wechselnde IP-Adresse auf einen festen Bezeichner zu verknüpfen. Somit erreicht man seinen PC über den auf noip.com erstellten Namen, obwohl sich im Hintergrund die IP in einem vom Internet-Provider eingestellten Intervall ändert. Registriert Euch auf der Website und erstellt einen beliebigen DNS-Namen.
Erlaubnis erteilen:
Um sich per Remotedesktop auf den PC schalten zu dürfen muss dies zunächst freigegeben werden. Wie in Microsofts Betriebssystemen üblich kann das über mehrere Wege erreicht werden. Ich stelle Euch immer nur die schnellsten vor:
Windows XP, Vista, 7 und 8 sowohl in den 32 Bit Versionen als auch unter 64 Bit: „Start“ > „Ausführen“ oder Tastenkombination „WINDOWS + R“ > Eingabe des Befehles „sysdm.cpl“. Es erscheinen die Systemeigenschaften.
Ein alternativer Weg: Öffnet den Windows-Explorer. Macht einen Rechtsklick auf den Arbeitsplatz und geht unten auf „Eigenschaften“, es öffnet sich das Fenster der Systemeigenschaften.
In diesem Fenster welches mehrere Registerkärtchen (Reiterchen) beinhaltet wechselt Ihr bitte zur Registerkarte „Remote“. In der unteren Hälfte des Fensters, im Feld „Remotedesktop“ sollte standardmäßig der Punkt „Keine Verbindung mit diesem Computer zulassen“ angehakt sein.
Ihr habt nun zwei Versionen der Remotedesktopverbindung zum Zulassen Eurer Verbindung zur Auswahl: „Verbindungen von Computern zulassen, auf denen eine beliebige Version von Remotedesktop ausgeführt wird (weniger Sicherheit)“ oder „Verbindungen nur von Computern zulassen, auf denen Remotedesktop mit Authentifizierung auf Netzwerkebene ausgeführt wird (höhere Sicherheit)“.
Die Auswahl ist einfach: Wenn Ihr von einem Windows 7 oder 8 System auf den Rechner zugreifen wollt könnt Ihr die sicherere Wahl zulassen. Alle anderen Systeme auf denen man mittels Remotedesktop auf das entfernte System zugreifen möchte (und darunter fallen auch iOS oder Android-Apps sowie OS X-Remotedesktopverbindung von Microsoft), der muss zwingend die Eigenschaft mit der geringeren Sicherheit anhaken. Macht Euch keine Sorgen der PC ist so sicher oder unsicher wie er es zuvor bereits war.
Netzwerkkomponenten (Router / externe Firewall) konfigurieren:
Notiert Euch die IP-Adresse Eures PCs. Ihr erfahrt diese indem Ihr folgende Schritte ausführt: Tastenkombination „WINDOWS + R“ > Eingabe des Befehles „cmd“ und anschließend auf OK drücken. Gebt in der schwarz hinterlegten Eingabeaufforderung den Befehl „ipconfig“ ein und drückt Return / Enter. Es erscheinen einige Zeilen. Uns interessiert die Adresse in der Zeile IP-Adresse (Windows XP) bzw. IPv4-Adresse (Windows Vista, 7, 8).
Wer keinen Router in seinem Netzwerk einsetzt oder wer keine andere Firewall als die von Windows selbst betreibt, der kann am Punkt „Der zweite Teil der Netzwerkkonfiguration“ ein paar Zeilen weiter unten weiterlesen. Für alle anderen: Loggt Euch in Eure Routeroberfläche ein. Einen grundsätzlichen Tipp zum Herausfinden der Router-IP: Tastenkombination „WINDOWS + R“ > Eingabe des Befehles „cmd“ und anschließend auf OK drücken. Fast wie oben, nur interessiert uns nun die IP-Adresse in der Zeile „Standardgateway“. Tragt die angezeigte IP-Adresse in Euren Internet Browser ein (Internet Explorer / FireFox / Google Chrome etc…). Es sollte Eure Konfigurationsoberfläche erscheinen. Wenn Ihr in Eurem Router seid geht an den Punkt an dem man das Portforwarding einrichten muss. Technisch gesehen ist das nichts anderes als Eurem Router mitzuteilen, dass er die ankommende Anfrage des Remotedesktops auf einen speziellen PC weiterleiten soll. Da es so viele verschiedene Router gibt und jeder Hersteller eine andere Verwaltungsoberfläche zur Konfiguration seines Routers vergeben hat kann hier nicht näher darauf eingegangen werden. Bitte geht wie folgt vor um an den Punkt für das Portforwarding Eures Routers zu gelangen: Gebt in der Suchmaschine Eurer Wahl ein: „ROUTERNAME Portforwarding einrichten“. Wenn der Router zum Beispiel eine Fritz!Box 6340 ist würde der Suchbefehl wie folgt aussuchen: „Fritz!Box 6340 Portforwarding einrichten“.
Der zweite Teil der Netzwerkkonfiguration: Dieser bezieht sich auf das Einrichten und up-to-date halten Eures dynamischen DNS-Accounts. Auf noip.com findet Ihr im Downloadbereich eine kostenlose Software die dies für Euch übernimmt. Ladet sie herunter, installiert sie und konfiguriert Sie mit den Accountdaten die ihr ein paar Minuten zuvor erstellt habt. Der Hintergrund dieses Prozedere: Da sich Eure IP ständig ändert muss das noip.com ja irgendwie erfahren. Und genau das macht der Client. Erfahrene Benutzer können sich den noip.com-Account auch in Ihrem Router eintragen. Viele Hersteller bieten eine eigene Eingabemaske dafür an.
Testen der Verbindung: Nun geht’s auf die Zielgerade. Sollte alles passen, dürfte einer Verbindung auf den PC zu Hause nichts mehr im Wege stehen. Am besten testet man mit einem zweiten PC / Laptop oder eines Smartphones / Tablets (hier werden spezielle Apps benötigt, sucht im Store nach RDP oder Remotedesktop, es gibt einige gute kostenlose). Ich beschreibe den Weg eines Windows-zweit-PCs: Am schnellsten öffnet man eine Remotedesktopverbindung mittels der Tastenkombination „WINDOWS + R“ oder alternativ „Start“ > „Ausführen“. Wir geben in die Zeile ein: „mstsc“ (Steht für Microsoft Terminal Server Client und bezeichnet den Remotedesktop). Nach drücken auf „OK“ öffnet sich eine Maske. In diese wird nun der bei noip.com erstellte dyn-DNS Bezeichner eingegeben und Return / Enter gedrückt. Es sollte nach einigen Sekunden der Bildschirm des entfernten PCs angesehen werden können.
Was tun wenn der entfernte Bildschirm nicht erscheint? Es gibt hier natürlich einige Fehlerquellen oder Fehler die begangen werden können. Grundsätzlich bitte ich Euch nach evtl. auftretenden Fehlermeldungen zu googlen. Das hilft meist. Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen überprüft den Router ob das Portforwarding korrekt eingerichtet ist. Wenn der Router einen Port verlangt nutzt den RDP-Standardport 3389. Falls Ihr externe Firewalls nutzt solltet Ihr darin den Remotedesktop freigeben. Sucht in einer Suchmaschine bitte wie zuvor auch nach dem Portforwarding im Router: „FIREWALLNAME Remotedesktop zulassen“ oder ähnliches. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das meiste was falsch gemacht wird der Eintrag im Router für das Portforwarding ist. Um herauszufinden ob der noip-Dienst funktioniert könnt Ihr mittels „WINDOWS + R“ unter Eingabe von „cmd“ in der Eingabeaufforderung einen ping auf Euren DNS-Dienstnamen (also den eigenen Bezeichner) absetzen. Befehl: „ping MEINDNSNAME.noip.com“. Die IP-Adresse die angezeigt wird muss die deines Netzwerkes sein. Kontrolliere mit Hilfe von www.wieistmeineip.de ob die IP-Adresse tatsächlich übereinstimmt.
Mit der WD MyCloud erhält man ein NAS (Network Attached Storage), das daheim oder im Büro am Router angeschlossen wird. Über diesen ist es dann möglich, sowohl vom eigenen Netzwerk, als auch von unterwegs über die eigene Internetleitung auf die Daten zu zugreifen, die auf der Festplatte im NAS gespeichert sind. Und das, ohne weitere Einstellungen am NAS oder Router vornehmen zu müssen (Achtung, der Router muss UPnP unterstützen, ich kenne aber keinen heute gängigen Router, der dies nicht kann, sonst müssen doch 2 Ports geforwarded werden. Das wären HTTP Port 8080 und HTTPS-Port 8443!). Dadurch kann man leicht z.B. Bilder mit der Familie teilen oder Musikdateien auf unterschiedlichen Geräten abspielen, oder aber Dokumente im Büro für Kollegen einfach zugänglich machen.
Software, die benötigt wird um WD My Cloud von extern nutzen zu können (Für Windows und Mac): WD My Cloud Software Downloads
My Cloud – Möglichkeiten:
Speichern von Dateien (Dokumente, Bilder, Videos, mp3 etc.) auf zentralem NAS daheim / im Büro
Zugriff weltweit über Internet auf Mobilgeräte (Handy, Tabletts, insbesondere für Bilder interessant) und Computer via Browser (Internet Explorer, Firefox, Google Chrome; wenn Java installiert)
Unterschiedliche Benutzer mit eigenen Passwörtern (mit Zugriffsrechten auf bestimmte Ordner)
Einfache Koppelung an andere Clouds wie Dropbox, Google Drive, …
Der Testbericht WD My Cloud bezüglich Kapazität:
2, 3 oder 4 TB
Über USB3 kann eine weitere Festplatte angeschlossen werden (als Erweiterung der Kapazität oder als „Safepoint“ = integrierte Software von WD, die dann auf das Medium sichert)
Testbericht WD My Cloud – Vorteile:
Einfache Ersteinrichtung, nach Durchsicht der Anleitung kann ich den Umstand bestätigen
Daten liegen daheim / im Büro
Bei Verwendung der entsprechenden, von WD bereitgestellten Software werden, wenn man sich vor Ort befindet, ausgewählte Ordner auf dem Computer ähnlich wie bei anderen Cloud Diensten (Dropbox, …) automatisch mit der WD MyCloud synchronisiert.
Wenn man Unterwegs ist, kann man Dateien auf dem Gerät lokal speichern und so auch an Orten ohne Internetverbindung auf sie zugreifen.
Keine Abo Gebühren: Man zahlt nur für die Anschaffung, Internet und Strom
Nachteile dieser Private Cloud:
Eine einzelne Festplatte ist nicht austauschbar (Da kein RAID – Was ist ein Raid?)
Keine RAID-Sicherheit (d.h. wenn die Festplatte defekt ist, sind die Daten verloren, wenn kein Safepoint eingerichtet wurde)
Kein Netzschalter: Das NAS ist immer eingeschaltet – dafür kann man es nicht ausversehen ausschalten ;)
Testbericht WD My Cloud – Kosten:
2TB: ca. 130€
3TB: ca. 160€
4TB: ca. 190€
6TB ca. 290€
Jährlich rund 10€ Stromkosten
Ein Fazit zur WD-Box:
Die WD MyCloud ist für den Austausch von Daten in einem kleinen Personenkreis und den Zugriff darauf von unterwegs eine einfache und günstige Lösung. Auch für die Verwendung mehrerer Geräte, z.B. Musikplayer, aber auch Computer zum gemeinsamen Nutzen von Dokumenten, ist die WD MyCloud eine gute Lösung. Für manche ist die Geschwindigkeit der eigenen Internetverbindung der Flaschenhals des Systems, dafür jedoch kann man sich über den Speicherort der Daten sicher sein – und wenn man große Datenmengen vom NAS mitnehmen will, kann man sich diese daheim auf dem Gerät speichern.
Um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können, muss man sich verschiedene Programme von WD herunter laden und installieren. Der Vorteil daran ist, dass man sich ein eigenes Programmpaket zusammenstellen kann und nur das installiert, was man wirklich braucht.